Wir speien die Worte auf den geschliffenen Asphalt
Auf dem bereits die letzten Gedanken verwesen
Dort sickern sie durch die dicke Masse aus Moder und Vergessen
Um dem Ende endlich trostlos Trotz zu bieten
Während wir Rotz und Wasser heulen
Und die Rinnsale vertiefen die sich in unsere Zeit eingebrannt
Und bis zu dem Punkt vorgegraben haben
An dem das Wissen endet
An dem die Suche endet
An dem Ewigkeit ein viel zu kurzes Wort ist
An dem kein alter Mann den Bart aus einem kalten Himmel hängen lässt
Wir müssen schließlich erkennen dass-
Wir sollten schließlich wissen dass-
Aber wir können doch einsehen dass-
Aber zum Teufel mit all den Wirklichkeitsgeschichten
Wirklichkeit, Wahrheit, Erkenntnis alles Worte
Alles Lügen und Lügen sind die einzigen Gestirne
Die wir mit kleinen feuchten Händen greifen und erfassen mögen
So pflastern wir die Wege durch die wirren dieser Zeit
Und schließen die Augen vor klaffenden Wundern